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LZR GmbH - "der" Recycler im Rheintal
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Wissenswertes über die "richtige" Bewerbung



Wer sich bewirbt, «vermarktet» seine Arbeitskraft, macht Werbung in eigener Sache und für die eigene Person. Sie wollen ja nichts anderes, als den potenziellen Arbeitgeber bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützen und stellen ihm dafür Ihre Fähigkeiten zur Verfügung. Denn Sie sind die oder der Beste!

Ihre Berufsplanung steht, Sie wissen, was Sie können und wollen und haben eine Stelle entdeckt, die genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Der nächste Schritt ist die Bewerbung. Sie ist nichts anderes als ein Leistungsangebot, mit dem Sie sich als Bewerber einem Unternehmen möglichst gut verkaufen sollten. Schon bei der Kontaktaufnahme bekommt das Unternehmen einen ersten Eindruck von Ihrer Person. Bei der anschliessenden schriftlichen Bewerbung muss ein gut formuliertes Begleitschreiben den Personalverantwortlichen so überzeugen, dass er auch noch schnell in die Unterlagen guckt und genau Sie kennen lernen möchte. Meist eine einmalige Chance, denn in der Regel nimmt sich die Personalstelle dafür gerade mal 60 Sekunden Zeit, wenns gut geht immerhin das Doppelte. Relevante Informationen müssen deshalb auf den ersten Blick ersichtlich sein.

Ein Bewerbungsdossier besteht aus:

   Lebenslauf oder CV (Curriculum Vitae)
   Aktuelles Foto
   Kopien der Arbeitszeugnisse
   Kopien von Diplomen und Fachausweisen
   Referenzliste
   Handschriftprobe (wenn im Stelleninserat verlangt)
   Begleitbrief
   Weitere Unterlagen können sein: Zertifikate von Weiterbildungen und Kursen

Die banal klingende Grundregel, die sich aber immer noch nicht bis zu jedem herumgesprochen hat: Neben dem Inhalt kommt es bei den Bewerbungsunterlagen auch auf die äussere Form an! Eselsohren, Kaffeeflecken, fehlende Unterlagen oder eine Sammlung aus losen Blättern bringen den Personalverantwortlichen in Nullkommanix dazu, das Dossier mit einem Absageschreiben zurückzuschicken.

Wie Sie das Bewerbungsdossier präsentieren, hängt ganz von Ihnen persönlich ab. Eine Sachbearbeiterin zieht vielleicht eine relativ neutrale Mappe vor, ein Grafiker wird die Bewerbungsmappe jedoch so gestalten, dass sie bereits eine erste Arbeitsprobe darstellt. Punkto Originalität besser zurückhaltend sein; die meisten Personalverantwortlichen nehmen für ihren Job eine eher konservative Haltung ein – und beurteilen entsprechend die Dossiers.

Möglichst kein Plastik verwenden! Natürliche Materialien kommen besser an. In der Papeterie finden Sie Mappen, die sich für die Bewerbung eignen: Schnellhefter, Klemmmappen oder auch Einlegesysteme mit Thermo- oder Spiral-Bindesystem. Die Auswahl ist riesig.

Wie Sie auch immer vorgehen: Klar ist, dass die schriftliche Bewerbung eine Visitenkarte von Ihnen darstellt und Sie damit den berühmt-berüchtigten ersten Eindruck bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber hinterlassen. Ein Tipp für Raucher: Erstellen Sie das Dossier nicht im Zigarettenqualm; die «Duftmarke» bleibt an den Unterlagen hängen und kann dem Personalverantwortlichen penetrant in die Nase steigen.

Quelle / Details: Jobs.ch

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